Mission

Teresa hat sich in ihrer Heimat Taiwan im Alter von 18 Jahren als einzige in ihrer Familie der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage angeschlossen. Dieser Glaubensgemeinschaft ist sie bis zu ihrem Tod treu verbunden gewesen, und im Lauf der Zeit hat sie sich ein überaus starkes Zeugnis vom Evangelium angeeignet. Folgerichtigerweise entschloss sie sich 1983 im Alter von 21 Jahren — dem damaligen Mindestalter für angehende Missionarinnen –, für ihre Kirche eine Mission zu erfüllen.

Sie wurde zunächst in die Taipei-Mission berufen, wo sie fünf Monate verweilte, und kam dann in die Taichung-Mission, wo sie den Menschen ihres Heimatlandes weitere 18 Monate das Evangelium verkündete. Insgesamt war sie also fast zwei Jahre auf Mission.

Teresa hat oft von der glücklichen Zeit und den Erfahrungen erzählt, die sie während ihrer Mission gehabt hat, und viele junge Leute in der Kirche mit ihrer Begeisterung für die Missionsarbeit angesteckt. Ihre Liebe zur Missionsarbeit — gleichbedeutend mit einer großen Zuneigung für die Menschen, denen sie in ihrem Leben begegnete — setzte sich auch später nach ihrer Rückkehr von Mission fort. Sie diente in ihrer Heimatgemeinde (zunächst in München, später in Augsburg) lange Jahre als Gemeindemissionarin und unterstützte die Vollzeitmissionare, wo sie nur konnte — gleich, welche Berufung sie gerade innehatte.

Teresa hatte keinerlei Berührungsängste und sprach mit allen Menschen ganz selbstverständlich und unbefangen über das Evangelium. Viele ihrer Bekannten und Freunde fanden durch sie den Weg zum Evangelium und zur Kirche und ließen sich taufen. Ihr Ruf als Missionarin ist im Münchner Gebiet und weit darüber hinaus geradezu legendär.

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